Von einfachen mechanischen Anzeigen bis hin zu intelligenten Großbildschirmen – die Entwicklung von Fahrzeugdisplays verdeutlicht die Transformation von Automobilen von reinen „Transportmitteln“ zu „intelligenten mobilen Räumen“. Heutzutage erfüllen verschiedene Displays im Innenraum unterschiedliche Funktionen, die sowohl die Fahrsicherheit gewährleisten als auch das Fahrerlebnis bereichern und so ein umfassendes Mensch-Maschine-Interaktionssystem bilden.

Als Herzstück der Fahrinformationen ist es die Aufgabe des Kombiinstrument-Displays, Fahrdaten präzise zu übermitteln. Traditionelle mechanische Anzeigen wurden durch elektronische Bildschirme ersetzt. Moderne Voll-LCD-Kombiinstrumente mit ihrer hohen Auflösung und flexiblen Anzeigelogik können die Darstellung je nach Fahrmodus anpassen und Navigation, Assistenzhinweise und weitere Informationen einblenden, was die Sicherheit erhöht. Die AR-HUD-Systeme von High-End-Modellen projizieren Informationen auf die Windschutzscheibe, wodurch eine Informationsintegration mit den Straßenverhältnissen erreicht und das Ablenkungsrisiko weiter reduziert wird.

Ist das Kombiinstrument das „Fahrzentrum“, so ist das zentrale Bedienfeld das „Interaktionszentrum“. Vom CD-Bedienfeld zum intelligenten Großbildschirm – das integrierte System unterstützt Navigation, Sprachsteuerung und weitere Funktionen und ist damit der Schlüssel zur Vernetzung von Mensch und Fahrzeug. Innovative Formen wie schwebende, durchgehende und drehbare Displays vereinen Komfort und Technologie. Gleichzeitig wird die Bedienungssicherheit durch optimierte Touch-Reaktion und zusätzliche physische Kurzwahltasten gewährleistet.

Das Infotainment-Display auf der Beifahrerseite gehört in vielen Modellen zur Standardausstattung und bietet Unterhaltungsfunktionen wie Filme schauen und Spiele spielen für den Beifahrer. Außerdem kann dieser Navigations- und Musikinformationen mit dem Fahrer teilen. In High-End-Modellen kann dieser Bildschirm mit dem Bildschirm im Fond verbunden werden, um ein fahrzeuginternes Unterhaltungsnetzwerk zu schaffen. Blendschutztechnologie und eine verstellbare Neigung sorgen dafür, dass die Sicht des Fahrers nicht beeinträchtigt wird.

Der Innenraum verfügt außerdem über verschiedene „funktionale kleine Bildschirme“: Der Klimaanlagen-Bedienbildschirm ersetzt mechanische Tasten und ermöglicht präzise Einstellungen und Gestensteuerung; der Bedienbildschirm im Fond ermöglicht es den Passagieren, Sitze, Beleuchtung usw. unabhängig voneinander einzustellen; und der Ladestatus-Bildschirm in Elektrofahrzeugen liefert Echtzeit-Informationen zu wichtigen Daten wie Batteriestand und Ladefortschritt.

Die Branche reagiert auf die Bedürfnisse der Nutzer, indem sie eine größere Vielfalt an Anzeigeoptionen für Fahrzeuge anbietet. Von der Anzeige nur der benötigten Informationen bis hin zur Erfüllung individueller Bedürfnisse, von der eigenständigen Funktion bis hin zur Zusammenarbeit mit anderen Bildschirmen – diese Entwicklung macht den Innenraum intelligenter. In Zukunft werden Technologien wie flexible OLED-Bildschirme und KI-Interaktion neue Formen hervorbringen, aber die wichtigste Aufgabe, nämlich die Sicherheit und das Wohlbefinden der Menschen zu gewährleisten, wird sich nicht ändern.