Einführung in die Flüssigkristalltechnologie
11.06.2023
LCD ist eine Flachbildschirmtechnologie, die häufig in Fernsehgeräten und Computermonitoren verwendet wird. Sie wird auch für die Bildschirme von mobilen Geräten wie Laptops, Tablets und Smartphones verwendet.
LCD-Monitore sehen nicht nur anders aus als die sperrigen CRT-Monitore (Kathodenstrahlröhren), sie funktionieren auch ganz anders. Anstatt Elektronen auf einem Glasbildschirm zu emittieren, verfügen LCDs über eine Hintergrundbeleuchtung, die einzelne, in einem rechteckigen Gitter angeordnete Pixel mit Licht versorgt. Jedes Pixel hat ein RGB-Subpixel (rot, grün und blau), das ein- oder ausgeschaltet werden kann. Wenn alle Subpixel eines Pixels ausgeschaltet sind, erscheint es schwarz.
Wenn alle Subpixel zu 100 % eingeschaltet sind, erscheint er weiß. Durch die Einstellung der verschiedenen Stufen von rotem, grünem und blauem Licht können Millionen von Farbkombinationen erzielt werden.
Wie ist ein LCD-Bildschirm aufgebaut?
LCD-Bildschirme bestehen aus einer dünnen Schicht Flüssigkristallmaterial, die zwischen zwei Elektroden auf einem Glassubstrat liegt, mit zwei Polarisatoren auf jeder Seite. Ein Polarisator ist ein optischer Filter, der Lichtwellen einer bestimmten Polarisation durchlässt und Lichtwellen anderer Polarisationen blockiert. Die Elektroden müssen transparent sein, daher ist das gängigste Material ITO (Indium-Zinn-Oxid).
Da der LCD-Bildschirm selbst kein Licht emittieren kann, wird in der Regel eine Hintergrundbeleuchtung hinter dem LCD-Bildschirm angebracht, um die Sichtbarkeit in dunklen Umgebungen zu gewährleisten. Die Lichtquelle für die Hintergrundbeleuchtung kann eine LED (Light Emitting Diode) oder eine CCFL (Cold Cathode Fluorescent Lamp) sein. Die LED-Hintergrundbeleuchtung ist die beliebteste. Wenn Sie eine farbige Anzeige wünschen, können Sie natürlich auch eine Schicht Farbfilter in die LCD-Zelle einbauen. Farbfilter bestehen aus RGB-Farben. Sie können auch ein Touchpanel vor der LCD-Zelle anbringen.